- Erfreuliche Geschäftsentwicklung
- Engpässe bei Rohstoffen lassen Preise weiter steigen
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Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, steigerte in den ersten drei Monaten den Nettoumsatz gegenüber Vorjahr um 11.8% auf CHF 595 Mio. (533).
Wie erwartet, entwickelte sich die globale Konjunktur insgesamt positiv. Allerdings waren bereits gewisse Sättigungsanzeichen feststellbar. Die weltweite Autoproduktion verzeichnete mit 0.5% kaum Wachstum. Während der grösste Markt China stagnierte, fiel die Autoproduktion im NAFTA-Raum um 3.2% zum Vorjahr zurück. In Europa wurden indessen 2.4% mehr Autos produziert als im Vorjahr.
Seit Anfang Jahr beeinträchtigten höhere Inflationserwartungen die Entwicklung an den weltweiten Börsen. Politische Auseinandersetzungen der Grossmächte und neue Handelseinschränkungen verunsichern globale Kunden zunehmend.
Dank innovativer Neugeschäfte konnte EMS die globalen Märkte weiter erschliessen und die Marktpositionen ausbauen. Die Währungssituation wirkte sich ebenfalls positiv auf den Umsatz aus. Anhaltende Versorgungsengpässe in der rückwärtigen Lieferkette liessen die Rohstoffpreise ansteigen, weshalb auch EMS die Verkaufspreise weiter erhöhen musste.
Für 2018 erwartet EMS unverändert einen Nettoumsatz und ein Betriebsergebnis (EBIT) leicht über Vorjahr.
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