(Ad hoc-Mitteilung gemäss Artikel 53 Kotierungsreglement SIX)
EMS-Gruppe:
- Starker Geschäftsgang und erfreuliche Neugeschäfte
- Engpässe in den Lieferketten treffen die Industrie
- Energiekosten und Rohstoffpreise steigen weiter
(Ad hoc-Mitteilung gemäss Artikel 53 Kotierungsreglement SIX)
EMS-Gruppe:
- Starker Geschäftsgang und erfreuliche Neugeschäfte
- Engpässe in den Lieferketten treffen die Industrie
- Energiekosten und Rohstoffpreise steigen weiter
Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, steigerte in den ersten 9 Monaten 2021 den Nettoumsatz gegenüber Vorjahr um 30.5% auf CHF 1'691 Mio. (1'296). Der Umsatz im 3. Quartal übertraf wiederum denjenigen vor der Pandemie.
Wie erwartet, erholte sich die Weltwirtschaft nach dem COVID-19 bedingten Einbruch zusehends, was sich positiv auf die nachgefragten Verkaufsmengen auswirkte. Die massiven staatlichen Unterstützungs- und Stimulierungsmassnahmen, vorab in den USA, führten zu bedeutenden Nachfrageschüben und in der Folge zu Versorgungsengpässen. Erhebliche Störungen in den internationalen Lieferketten bremsen aber die weltweite Industrieproduktion. In der Autoindustrie hält der Chipmangel erwartungsgemäss an. Die Knappheit bei den Rohstoffen und Logistikleistungen, sowie der jüngste Notstand in der Energieversorgung verteuern die Herstellkosten der Unternehmen wie auch die Konsumentenpreise zunehmend. Entsprechend häufen sich die Anzeichen einer globalen konjunkturellen Verlangsamung.
EMS gelang es, zahlreiche innovative Neugeschäfte zu realisieren und mit profitablen Spezialitäten in allen Regionen erfreulich zu wachsen. Auch während der Pandemie trieb EMS die Entwicklungs- und Ausbauprojekte für Neugeschäfte unvermindert voran. Die kontinuierlich ausgebaute Produktionskapazität und lokale Lager sichern jederzeit die Lieferfähigkeit aller EMS-Gesellschaften. Die steigenden Preise bei Rohstoffen, Logistikdienstleistungen und Energie zwingen EMS aber ebenfalls zu Preiserhöhungen. Auf eine Verlangsamung der Konjunktur hat sich EMS bereits eingestellt.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet EMS unverändert einen höheren Umsatz und ein höheres Betriebsergebnis (EBIT) als im Vorjahr.
Zum vollständigen 9-Monatsbericht gelangen Sie über folgenden Downloadlink: