Am «Nationalen Zukunftstag» erhielten am 9. November 2023 über 40 neugierige Mädchen und Jungs Einblick in die Arbeitswelt bei EMS. Begeistert durften sie einen Tag lang tatkräftig mitwirken, etwa im Fotostudio der Kommunikationsabteilung, mit dem Container-Kran in der Logistik, in der Steuerungszentrale der Produktion oder beim Planen von neuen Anlagen im Engineering.
Am «Nationalen Zukunftstag» erhielten am 9. November 2023 über 40 neugierige Mädchen und Jungs Einblick in die Arbeitswelt bei EMS. Begeistert durften sie einen Tag lang tatkräftig mitwirken, etwa im Fotostudio der Kommunikationsabteilung, mit dem Container-Kran in der Logistik, in der Steuerungszentrale der Produktion oder beim Planen von neuen Anlagen im Engineering.
«Öppis us Kunststoff produziara…» – «Mit Metall Alage baua…» – «Forscher werda…» – «Am Computer programmiara…» das war für über 40 Schülerinnen und Schüler am «Nationalen Zukunftstag» am Donnerstag bei der EMS-CHEMIE möglich. Der nationale Zukunftstag findet einmal jährlich in der ganzen Schweiz statt. Betriebe wie die EMS-CHEMIE AG ermöglichen den Kindern einen Einblick in die Berufswelt und erleichtern so deren spätere Berufswahl. Die Mädchen und Jungs, können so die eigenen Interessen und Talente bereits früh erkennen. Bei der EMSCHEMIE gibt es für jede und jeden die passende Tätigkeit. Allein bei den Lehrstellen stehen 17 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl.
Töchter, Söhne aber auch Patenkinder, Verwandte und Bekannte durften am Vormittag die EMSer persönlich an deren Arbeitsplätze begleiten und gleich mitmachen. Überall auf dem Werkplatz waren die «EMS-Kids» anzutreffen – kleine Helfer in der Produktion und der Logistik oder in den Werkstätten; kleine Wundernasen in der Instandhaltung, im Engineering, in der Informatik oder in der Kommunikationsabteilung.
Gianina Mengiardi etwa konnte ihr Gotti Jasmin Walt ins EMS-eigene Fotostudio der Kommunikationsabteilung begleiten. Stolz erklärte sie inmitten von Schweinwerfern und Fotostativen, worauf man beim Fotografieren achten muss: «Wichtig ist der richtige Bildausschnitt. Die Helligkeit muss stimmen. Ich muss auch eine ruhige Hand haben und mich voll konzentrieren. Es braucht viel für ein richtig gutes Foto!»
Der riesige Kran, der in der EMS-Logistik die tonnenschweren Container umherhebt, aber auch die EMS-Lokomotive, welche die Bahnwagen mit Rohstoffen und Kunststoff- Granulaten zum und vom Werkplatz zieht, haben es Alessia Pinchera angetan.
Sie durfte mit ihrer Mutter Bettina, die schon seit vielen Jahren in der EMS-Logistik arbeitet, mitfahren und auch das Lok-Horn bedienen.
Oder Leonie Gaar konnte mit Ihrem Vater Mario eine Steuerungszentrale, dort wo die grossen Anlagen gesteuert und überwacht werden, und eine ganz neue Produktionsanlage besichtigen. «Riesige Behälter mit vielen Leitungen, Röhren und Rädern über mehrere Stockwerke – gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten», meint Leonie.
Am Nachmittag begrüsste Claudia Fäs, Leiterin Berufsbildung bei EMS-CHEMIE, alle «EMS-Kids» und eröffnete zum MINT-Rundgang mit sechs Posten. Die Postenbezeichnungen liessen schon erahnen, was für spannende Tätigkeiten bevorstehen: «Steuerung» (vom Rohstoff bis zum Granulat), «Zaubern» (Chemieexperimente im Labor), «Zähmen» (Metalle biegen, feilen, schweissen), «Gamen» (Elektronikbauteile entdecken), «3. Dimension» (3-D drucken) und «Knoten» (das 45 m hohe Hochregallager besichtigen).
Die Jungs und Mädchen waren vom Postenrundgang begeistert! 6 der 17 verschiedenen EMS-Lehrberufe konnten sie so kennenlernen und auch gleich erste praktische Arbeitserfahrungen sammeln. EMS ist es ein grosses Anliegen, die Abwechslung und Vielfalt der technischen Berufe in einem so grossen Betrieb aufzuzeigen. «Ich beobachte immer wieder, dass die Jugendlichen bei der Berufswahl technische Berufe unterschätzen, ohne zu wissen, was alles im Beruf steckt», erklärt Claudia Fäs. «Ein solides Handwerk und der fachliche Umgang mit modernen Anlagen ist gerade auch in der heutigen Arbeitswelt sehr gefragt!»
EMS-CHEMIE spricht bei den technischen Berufen auch gezielt die Mädchen an. Unter dem Motto «Girlpower bei EMS» will das Unternehmen auch Mädchen dazu motivieren, Anlagenführerinnen, Anlagen- und Apparatebauerinnen oder Polymechanikerinnen zu werden und so den weiblichen Anteil in Lehrberufen der Elektrik, Logistik oder Automatik zu erhöhen.
Zum Abschluss des Zukunftstags trafen sich alle Kinder im Beisein ihrer Eltern zum Apéro an der «Zukunfts-Bar». Inmitten der Schlürf- und Knabbergeräusche überschlugen sich die begeisterten Erzählungen über gelungene Chemieexperimente und Kunststoffteile aus dem 3-D-Drucker. Einige Kinder legten ihrem Vater oder Mutter sogar nahe, mal in eine andere Abteilung zu wechseln, da es dort auch viel "Cooles" gebe.
EMS unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen und beruflichen Entwicklung auf vielfältige Weise. Neben dem Zukunftstag bietet EMS Ferienpass- Aktivitäten, MINT-Camps, Laborbesuche für Schulklassen, das EMS-Science-Center EMSORAMA oder Berufsmessen an, um insbesondere die Faszination für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu wecken. EMS-CHEMIE ist der grösste Lehrbetrieb im Kanton Graubünden. Auf dem Werkplatz in Domat/Ems werden über 140 Lernende in 17 Lehrberufen ausgebildet. Hinzu kommt die Ausbildung von rund weiteren 100 Lernenden von externen Betrieben. Das Unternehmen bietet Lernenden und Fachkräften attraktive Möglichkeiten – insbesondere in der Berufsbildung profitieren Lernende von interessanten Benefits und Auslandaufenthalten.