Die EMS-CHEMIE dementiert die in verschiedenen Medien verbreitete Behauptung,
wonach die EMS-CHEMIE AG (Domat/Ems) bereits grössere Entlassungen
vorgenommen habe und eine weitere Kündigungswelle bevorstehe. Wie bereits
anlässlich einer Medienmitteilung vom 2. Dezember 2008 kommuniziert, begegnet
EMS der Wirtschaftskrise mittels Kurzarbeit. Diese Massnahme wird sowohl von den
vertraglichen Sozialpartnern SYNA und Betriebsverband, als auch vom Kanton
Graubünden (KIGA) und den Mitarbeitern ausdrücklich befürwortet. Aufgrund der
massiv tieferen Auftragslage wurden jedoch gewisse Änderungen von Abläufen und
Organisationen bei EMS unerlässlich. Damit verbunden waren einzelne Kündigungen
und Frühpensionierungen leider nicht zu vermeiden. Die Massnahmen erfolgten immer
in Abstimmung mit den vertraglichen Sozialpartnern. Mitarbeiter und Medien wurden
informiert. Grössere Entlassungen sind keine geplant.
Weiter hält EMS ausdrücklich fest, dass EMS keine staatlichen Subventionen oder
finanzielle Zuschüsse bezieht und auch nie angefordert hat.
EMS vermutet den Ursprung der haltlosen Unterstellungen einmal mehr im Umfeld der
Gewerkschaft UNIA. Die UNIA, die nicht Vertragsgewerkschaft von EMS ist, versucht
seit Jahren immer wieder, mit Falschaussagen und polemischen Attacken gegen EMS
auf sich aufmerksam zu machen.